DIE LINKE.

im Fürther Rathaus

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An den

Oberbürgermeister der Stadt Fürth

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Fürth, den 19.07.2012


Antrag

Beschilderung für beide Richtungen -Hardenbergstraße-Parkstraße-Forsthausstraße-

während der Bauarbeiten und Sperrung der Stauffenberg-Brücke





Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Jung,


um das Problem der Erreichbarkeit Oberfürbergs zu lösen und die Emotionen bei diesem Thema zu verringern hat sich nach eingehender Diskussion im Wesentlichen folgender Antrag herauskristallisiert:


1. Hauptantrag

Es wird beantragt, eine für alle Autofahrer verständliche Beschilderung für beide Richtungen -Hardenbergstraße-Parkstraße-Forsthausstraße- während der Bauarbeiten und Sperrung der Stauffenberg-Brücke einzurichten.


Begründung:

Zunächst soll sich für die doch nun sehr zügige Befahrbarkeit der Parkstraße, was seit 18.07.2012 wieder möglich ist, herzlich bedankt werden.

Weiterhin sei lediglich klarstellend mitgeteilt, daß die Notwendigkeit der Instandsetzung der Stauffenbergbrücke zum jetzigen Zeitpunkt nicht angezweifelt wird.

Es geht um eine relativ leichte Erreichbareit von Oberfürberg, auch wenn man z.B. von Unterfürberg nach Oberfürberg, also von Ost nach West und zurück, z.B. zu dortigen Gewerbetreibenden oder EinzelhändlerInnen will.

Die Route von der Breslauerstraße in die Hardenbergstraße abzubiegen, dann in die Parkstraße, dann in die Forsthausstraße, ist die vernünftigste Lösung.

Nebenbei angemerkt auch aus ökonomischen und ökologischen Gründen.

Die Durchfahrtsverbotsschilder an beiden Seiten der Hardenbergstraße müßten natürlich entfernt werden.

Dies selbstverständlich auch in beide Richtungen.

Ein Problem könnte darstellen, wenn man von der Forsthausstraße nach links in die Parkstraße abbiegen will, da man auf den Zuggleisen warten müßte (obwohl dies eigentlich beim rechts-abbiegen, was erlaubt ist, genauso gelten müßte). Notfalls könnte hier eine zeitweise Behelfsampel Sicherheit schaffen.

Wir sind überzeugt, daß die Fachleute in der Behörde die entsprechenden Vorkehrungen finden.


Ich bin persönlich extra die genante Route am 18.07.2012 mit dem Fahrrad abgefahren. Ich halte den Antrag und die genannte Ausweichroute auf jeden Fall für machbar.

Die Beethovenstraße bin ich auch abgefahren, diese halte auch ich für zu schmal und daher nicht geeignet.



Es ist evident, daß die Sache äußerst eilig ist. Die Emotionen sind sehr groß.



Vielleicht „rennen“ wir mit vorliegendem Antrag im Fürther Rathaus ja „offene Türen ein“, was uns sehr freuen würde.




2.

Weitere Wünsche wegen Beschilderung:

a) Bei der Ausfahrt Dambach von der Südwesttangente ist ein mißverständliches Schild. Das Schild sollte zusätzlich eindeutig auf die Erreichbarkeit Oberfürberg hinweisen.

b) Bei der Straße von Weiherhof kommend Richtung Oberfürberg („Beim Haderlach“ ?) steht ebenfalls ein mißverständliches Schild.

c) Bei der Straße von Wachendorf kommend Richtung Oberüfrberg, Wachendorferstraße, ebenfalls.


Über diese Schilder wurde sich ebenfalls beschwert, da dadurch Leute meinen könnten, daß Oberfürberg nicht erreichbar sei. Schilder „Verbot für Fahrzeuge aller Art“ oder „Durchfahrt verboten“ seien irreführend.

Vielleicht könnte ein zusätzlicher Hinweis zur Erreichbarkeit Oberfürbergs angebracht werden, was hiermit auch beantragt wird.




3.

Weiterer Antrag (an die Infra):

Es wird beantragt, daß die Haltestellen des shuttle-Busses, der zur Zeit zwischen Fürbergsteg und Unterfürberg fährt, mit Fahrplänen ausgestattet wird. Fahrgäste wissen nicht, wann der shuttle Bus fährt, wurde bemängelt. Auch sei eine Art Haltestellenschild beim Fürbergsteg nicht schlecht.

Dies wäre wohl mit relativ geringem Aufwand zu machen.




Mit freundlichen Grüßen,




Ulrich Schönweiß